Von Maleachi
bis Zacharias - 7

150 v.Chr.

Judäa. Der syrische König Demetrios fällt in einer Schlacht gegen den Usurpator Alexander Balas. Damit ist Alexander Balas der Alleinherrscher über das Seleukidenreich. Kurz darauf wird die Hochzeit zwischen ihm und Kleopatra III., der Tochter Ptolemaios VI. Philometor von Ägypten, gefeiert. Der Makkabäerfürst Jonathan nimmt daran teil und wird von Alexander nicht nur als geistlicher, sondern jetzt auch als weltlicher Fürst über Judäa anerkannt.(1Makk 10,22-66.)

Das apokryphe Buch Judit entsteht.
Es erzählt von einer jüdischen Witwe, die den assyrischen Feldherrn Holofernes verführt, um ihn dann zu töten. Sie war jung, reich, schön und gottesfürchtig. Damit rettet sie die Stadt Bethulia (Jerusalem) vor dem assyrischen Heer. Das Buch, das auf ein hebräisches Original zurückgeht, enthält eine ganze Reihe grober historischer Fehler. Man sollte es eher als lehrhaften Roman verstehen.

Parthrien. Die Parther entreißen den Syrern Medien. Damit verschwindet dieser Name aus der Geschichte.

Indien. Es entsteht die Bhagawadgita, der "Gesang des Erhabenen" in einem Volksepos. Das Lehrgedicht empfiehlt als Heilsweg die Gottesliebe und gehört zu den meistgelesenen Schriften der Hindus aller religiösen Strömungen.

Rom. Die drei Auguren (Priester) entscheiden durch Eingeweideschau und Deutung des Vogelflugs, über die Vertagung von Volksversammlungen und die Rechtmäßigkeit umstrittener staatlicher Beschlüsse.
Es beginnt sich die Buchherstellung zu entwickeln. Sklaven schreiben nach Diktat auf Blätter, die zu langen Rollen zusammengeleimt werden. Es gibt bereits Verleger und Buchhändler. Griechen und Römer verwenden außerdem für Notizen Schreibtafeln aus Wachs, auf die sie mit Griffel schreiben. In Pergamon tritt Pergament als Schreibmaterial neben Papyros.

149 v.Chr.

Auf Betreiben des römischen Staatsmannes Marcus Porcius Cato beginnt Rom den 3. punischen Krieg. Cato sagte bei jeder Gelegenheit: "Im übrigen meine ich, dass Karthago zerstört werden muss." Anlass wurde dann eine formale Verletzung des Vertrags der Karthager mit Rom. Sie hatten sich gegen das Eindringen eines numidischen Heers gewehrt, ohne Rom erst zu fragen.[ 1 ] Rom sah das als Gelegenheit an, Karthago endgültig zu vernichten.

147 v.Chr.

Syrien. Der erst 15-jährige älteste Sohn des vor drei Jahren gefallenen Königs Demetrios stellt in Kreta ein Söldnerheer auf die Beine und landet damit in Syrien. Er kämpft als Demetrios II. Nikator um den Thron des Seleukidenreichs.

146 v.Chr.

Israel. Demetrios II. fordert Jonathan heraus. Jonathan erobert die Stadt Joppe, die von Syrern besetzt war, verwüstet Asdod und erschlägt den Heerführer des Demetrios. Daraufhin ergibt sich Aschkalon freiwillig. Alexander Balas ehrt Jonathan dafür wie einen König. (1Makk 10,67-82.)

Ptolemäus VI. von Ägypten sammelt ein großes Heer, marschiert Richtung Norden und legt in alle Städte, die sich ihm ergeben, eine Garnison. Jonathan schließt sich ihm an und marschiert mit ihm durch Phönizien bis nach Tripolis. Unterwegs versucht ein Freund von Alexander Balas Ptolemaios VI. umzubringen. Als der Anschlag misslingt und Alexander die Bestrafung verweigert, holt Ptolemaios seine Tochter Kleopatra zurück, bietet sie Demetrios II. als Frau an und verspricht ihm militärische Unterstützung. (1Makk 11,1-12.)

Karthago. Mit der Eroberung und restlosen Zerstörung Karthagos endet der dritte punische Krieg. Von 500.000 Einwohnern bleiben nur 50.000 übrig, die in die Sklaverei verkauft werden.

Griechenland. Die Römer erobern und zerstören Korinth und verkaufen die Überlebenden in die Sklaverei. Damit kommt die ganze Halbinsel Achaja unter römische Kontrolle. Auch Makedonien und Nordafrika werden zur gleichen Zeit römische Provinzen.

145 v.Chr.

Ägypten. Alexander Balas marschiert gegen Ptolemaios VI., wird aber geschlagen und flüchtet nach Arabien. Dort wird er ermordet. Araber bringen seinen Kopf zu Ptolemaios, der selbst durch einen Sturz vom Pferd ernstlich verletzt ist und fünf Tage später stirbt.

Demetrios II. schaltet rasch die ägyptischen Garnisonen aus und hat bald das Reich seines Vaters fest in der Hand. (1Makk 11,13-19.)

Israel. Jonathan nutzt die Gunst der Stunde und versucht, die Akra in Jerusalem, die immer noch fest in syrischer Hand ist, zu erobern. Als Demetrios ihn daraufhin zu sich befiehlt, gelingt ihm doch noch ein Vergleich. (1Makk 11,20-37.)

Ägypten. Ptolemaios VIII. Euergetes II. wird nun König im Gesamtreich. Er heiratet bald darauf Kleopatra II., die Witwe seines Bruders Ptolemaios VI.

China. Sima Qian, der große chinesische Historiker, wird geboren (gestorben 85 v.Chr.). Er wird das erste umfassende chinesische Geschichtswerk zusammenstellen.

144 v.Chr.

Syrien. Demetrios II. verspielt seine Autorität als er das stehende Heer entläßt. Die Bevölkerung Antiochias rebelliert. Ein gewisser Trypho ruft einen angeblichen Sohn von Alexander Balas als König aus. Jonathan sendet 3000 Mann nach Antiochia, die mithelfen, die aufsässige Bevölkerung ihrem König zu unterwerfen. (1Makk 11,38-51.)

Israel. Jonathan wechselt daraufhin die Fronten und hält zu Trypho. Er kann überall im Land die syrischen Garnisonen verjagen. Außerdem erneuert er das Bündnis mit den Römern und sucht auch neue Verbindung zu Sparta. In Jerusalem baut er eine hohe Mauer zwischen Stadt und Akra, wodurch die Syrerfreunde dort isoliert werden. (1Makk 11,52-12,38.)

In dieser Zeit könnte der apokryphe Brief Jeremias auf Hebräisch entstanden sein. Die Schrift ist eine Warnung vor dem törichten und sinnlosen Götzendienst, die als Brief an die Gefangenen im Exil verfasst ist.

143 v.Chr.

Weil Trypho das Reich des Demetrios an sich bringen will, bricht er mit Jonathan, nimmt ihn hinterlistig gefangen und lässt seine Eskorte niedermachen. Daraufhin rückt Jonathans Bruder Simon an die Spitze der makkabäischen Bewegung. Er zieht sofort gegen Tryphon, wird aber auch von ihm betrogen, was ihn 100 Talente und die beiden Söhne Jonathans kostet. (1Makk 12,39-13,19.)

142 v.Chr.

Ägypten. Ptolemaios VIII. Euergetes II. heiratet in Bigamie die Tochter seiner Frau, seine Nichte Kleopatra III. Bei dieser Hochzeit lässt er Ptolemaios VII. Neos Philopator, den Sohn seines Bruders und seiner ersten Frau, der bis dahin unter der Regentschaft von Kleopatra II. stand, ermorden. Wegen seines tyrannischen Regimes verlassen zahlreiche Gelehrte Alexandria.

Israel. Trypho lässt Jonathan mit seinen beiden Söhnen in einem Dorf am See Genezareth umbringen und später auch den angeblichen Sohn von Alexander Balas. (1Makk 13,20-32.)

Simon erkennt Demetrios II. als Oberherren an. Der verspricht den Juden Befreiung von allen Lasten und bestätigt Simon als Hohen Priester und Fürst. Von seiner Zeit an nennt man die Makkabäer auch Hasmonäer[ 2 ].

141 v.Chr.

Simon erobert die Stadt Gazara und kann auch die Akra in Jerusalem durch Aushungern zur Übergabe zwingen. Damit ist der syrische Einfluss fast völlig zurück gedrängt und Juda hat erneut die Unabhängigkeit erlangt. (1Makk 13,33-54.)

Die Hasmonäer geben die ersten jüdischen Münzen überhaupt heraus.

Simon ernennt seinen Sohn Johannes Hyrkanos zum Befehlshaber der jüdischen Streitmacht.

140 v.Chr.

Seleukidenreich. Der Partherkönig Mithridates entreißt den Seleukiden Babylonien und erobert auch Persis und Elymais. Demetrius II. unternimmt einen Feldzug gegen die Parther und wird dabei gefangen genommen. (1Makk 14,1-3.)

Israel. Simon kann nun das Land in Frieden regieren (1Makk 14,4-15). In einer Volksabstimmung wird Simon aufgrund seiner Verdienste zum Hohen Priester, Heerführer und Ethnarachen (Volksführer) ernannt und begründet die Dynastie der Hasmonäer, die später sogar die Königswürde für sich beansprucht. (1Makk 14,25-49.)

Die Essener sondern sich ab. Sie führen einen eigenen solaren Festkalender ein, der so eingerichtet ist, daß kein Fest auf einen Sabbat fällt. Den Tempelgottesdienst, besonders die Opfer lehnen sie ab. Sie selbst wollen das wahre Israel darstellen. Eine erste große literarische Produktion setzt ein, die sich in den Schriften von Qumran wiederfindet (von den Makkabäerbüchern allerdings findet sich nichts dabei, was auf den tiefen Bruch hindeutet).

139 v.Chr.

Der Hasmonäer Simon erneuert die Bündnisse mit Rom und Sparta. (1Makk 14,16-24; 15,15-24)

Antiochos VII., der für seinen gefangenen Bruder die Regentschaft in Syrien übernommen hatte, will gegen Trypho in den Krieg ziehen und gesteht darum Simon große Vorrechte zu, sogar das Recht, eigene Münzen zu prägen. (1Makk 15,1-9.)

138 v.Chr.

Antiochos VII. besiegt Trypho, der daraufhin wahrscheinlich Selbstmord begeht. (1Makk 15,10-14.) Dann bricht er sein Wort gegenüber Simon und verfolgt durch seinen Statthalter eine aggressive Politik gegen Judäa. Die Söhne Simons schlagen die Militäreinheiten der Syrer zurück. (1Makk 15,25-16,10.)

135 v.Chr.

Simon wird von seinem eigenen Schwiegersohn ermordet, der darauf hoffte, mit syrischer Hilfe die Stelle Simons einnehmen zu können. Johannes Hyrkan, der dritte Sohn des Hasmonäers Simon, entgeht in der Stadt Geser (unweit von Emmaus) dem Anschlag und kann den Mörder vertreiben. (1Makk 16,11-24.) Er übernimmt das Amt des Hohen Priesters und die regierung des Landes.

In dieser Zeit treten erstmals Pharisäer und Sadduzäer auf.

134 v.Chr.

Antiochos VII. dringt in Judäa ein und belagert Jerusalem. Johannes Hyrkan verliert seine Selbständigkeit und muss Tribut zahlen. Die Verteidiger müssen ihre Waffen abliefern, die Mauern Jerusalems werden zerstört.

133 v.Chr.

Römisches Reich. Pergamon fällt durch Erbschaft an Rom und wird die Hauptstadt der neuen römischen Provinz Asia. Spanien wird endgültig von Rom unterworfen. In Italien kommt es zum Bürgerkrieg.

132 v.Chr.

Ein Enkel des Jeschua ben Sira übersetzt das Sirachbuch (--> 200 v.Chr.) für die Diaspora Ägyptens ins Griechische.

Rom wirft den ersten Aufstand der Sklaven in Sizilien nieder.

130 v.Chr.

Seleukidenreich. Antiochos VII. zieht an der Spitze eines gewaltigen Heeres über den Euphrat. In seinem Gefolge befindet sich auch ein Kontingent jüdischer Söldnertruppen. Die Parter lassen Demetrios II. frei, um im syrischen Lager Zwietracht zu säen.

129 v.Chr.

Antiochos verliert nach anfänglichen Siegen die entscheidende Schlacht gegen die Parther. Er soll sich daraufhin von einem Felsen in die Tiefe gestürzt haben.

Demetrios II. verliert sich in Machtkämpfen, sodass Syrien in den Folgejahren keine Gefahr mehr für die Juden bedeutet.

128 v.Chr.

Israel. Johannes Hyrkan beginnt Eroberungskriege mit Söldnerheeren. Er erobert Sichem und Umgebung und zerstört dabei den Tempel der Samariter auf dem Berg Garizim.

126 v.Chr.

Johannes Hyrkan unterwirft die Edomiter, die jetzt Idumäer heißen, und zwingt sie zur Beschneidung. So werden sie in den jüdischen Staat integriert.

121 v.Chr.

Rom. Die Herrschaft des Senats wird wiederhergestellt.

120 v.Chr.

Griechenland. Der Historiker Polybios aus Megalopolis stirbt (geb. 201). Er schrieb eine Weltgeschichte in 40 Büchern.

In dieser Zeit[ 3 ] entstehen die apokryphen Zusätze zu Ester.
Es handelt sich um volkstümliche Ausschmückungen der biblischen Geschichte. Ihr Sinn besteht wohl darin, dem Buch eine stärkere religiöse Färbung zu geben. Die Zusätze kommen vermutlich aus einer Bearbeitung der griechischen Übersetzung des Esterbuches.

118 v.Chr.

Römisches Reich. Zwei gallische Provinzen kommen dazu.

113 v.Chr.

Germanien. Die von Jütland (Dänemark) aufgebrochenen germanischen Kimbern erreichen die römische Provinz Noricum (Kärnten, Krain) und fordern Land.

111 v.Chr.

Es entstehen die Sekten der Pharisäer und Sadduzäer. Die Pharisäer waren aus der Partei der Chassidim hervorgegangen. Sie waren offenbar der Ansicht, dass die Bestimmngen des Gesetzes erweitert und verschärft werden müssten, um ausreichend Schutz vor heidnischen Infektionen zu bieten. Die Sadduzäer rekrutierten sich aus dem alten Priesteradel, den Söhnen Zadoks. Sie waren offen für die griechische Kultur und wiesen den Zaun, den die Pharisäer um das Gesetz zogen, ab.

Einige der Essener, die ihrer Abstammung nach auch Priester waren, ihrer Gesinnung nach aber Chassidim, beginnen Qumran am Toten Meer zu besiedeln. Sie halten sich strenger als die Pharisäer an das Gesetz.

Johannes Hyrkan, der sich zu den Sadduzäern hält, unterdrückt Pharisäer und Essener.

109 v.Chr.

Römisches Reich. Die Kimbern besiegen ein römisches Heer.

107 v.Chr.

Israel. Johannes Hyrkan erobert Moab und nach einer Belagerung von mehr als einem Jahr die Stadt Samaria, die er daraufhin dem Erdboden gleich machen lässt.

Römisches Reich. Die Kimbern besiegen ein weiteres römisches Heer.

106 v.Chr.

Der später berühmte römische Redner und Politiker Marcus Tullius Cicero wird geboren, ebenso der spätere römische Politiker und Feldherr Pompeius.

105 v.Chr.

Israel. Das erste Makkabäerbuch wird auf Hebräisch verfasst. Es schildert die Zeit vom Regierungsantritt Antiochos IV. bis zum Tod des Hohen Priesters Simon (134 v.Chr.). Der Verfasser ist ein den Makkabäern treu ergebener national gesinnter Jude. Das Buch ist bis heute eine gute Quelle für die Geschichte jener Zeit.

China. Sima Qian übernimmt das Projekt seines Vaters, die große Geschichte von China zu schreiben.

104 v.Chr.

Israel. Johannes Hyrkan stirbt im 31. Jahr seiner Regierung. Das jüdische Reich hatte bei seinem Tod die größte Ausdehnung seit Salomo. Sein ältester Sohn Judas Aristobul I. folgt ihm in der Herrschaft.

Aristobul, der später den Königstitel angenommen hat, lässt seine Stiefmutter im Gefängnis verhungern, weil sein Vater die Absicht gehabt hatte, ihr die Regierungsgeschäfte zu übergeben. Er unterwirft einen Teil von Galiläa seiner Herrschaft und macht es mit Gewalt jüdisch.

Rom. Marius wird zum Konsul gegen die Germanengefahr gewählt. Er reorganisiert zunächst das römische Heer. Das Heer besteht vorwiegend aus besitzlosen Bürgern, die nach 16-20-jähriger Dienstzeit Land erhalten. 1 Legion = 10 Kohorten = 60 Centurien (Hundertschaften). Die Hauptwaffe ist der kurze Wurfspeer. Als Feldzeichen erhalten die Legionen einen Adler mit entfalteten Flügeln.

Sizilien. Die Zahl der Sklaven auf der Insel (400.000) ist höher als die der übrigen Bevölkerung. Es kommt zu einem Sklavenaufstand, der aber bald niedergeschlagen werden kann.

103 v.Chr.

Israel. Judas Aristobul I. stirbt an Auszehrung in tiefer Reue, nachdem er seinen Lieblingsbruder versehentlich ermorden ließ.

Seine Witwe reicht dem ältesten Bruder von Aristobul I. Hand und Krone. Alexander Jannaios "vergisst" natürlich, dass er als Hoher Priester gar keine Witwe heiraten darf (3Mo 21,14) und beeilt sich, Münzen schlagen zu lassen, auf denen er sich als König bezeichnet.

Germanien. Die Kimbern vereinigen sich mit den Teutoten und beschließen, in Italien einzufallen. Die Kimbern sollen von der Provence aus marschieren, die Teutonen von Kärnten aus.

102 v.Chr.

Römisches Reich. Die Teutonen werden von den Römern unter Marius noch in der Provence bei Aquae Sextiae geschlagen.

Israel. Alexander Jannaios belagert Ptolemaios (=Akko), was ihn in Schwierigkeiten mit Ägypten bringt.

101 v.Chr.

Italien. Die Kimbern werden von den Römern unter Marius bei Vercellae (= Vercelli) in Norditalien geschlagen.


[ 1 ] Die Römer hatten bei früheren Grenzstreitigkeiten immer zugunsten der Numidier entschieden.
[ 2 ] nach Hasmon, dem Großvater des Mattatias, der den Aufstand der Juden gegen die Syrer begonnen hatte.
[ 3 ] Man nimmt ihre Entstehung zwischen 130 und 77 v.Chr. an.